Hui, und so schnell sind 3 wunderbare und pickepacke volle Tage schon wieder vorbei. Eben kam es mir noch so vor, als wären die „Europäer“ grade erst von der Fähre geklettert und nun sind sie vor einigen Stunden schon wieder auf die Helgoland geklettert und haben die Rückreise nach Emden angetreten.
Aber eins nach dem anderen…
Der Samstagvormittag stand ganz im Zeichen der gelebten Diskussion.
Das Thema „Was von der Herzensbloggerei übrig blieb“ wurde fleißig besprochen und es gab viele ähnliche Meinungen zu hören aber auch neue Impulse und Ideen traten zu Tage.
Sandra versuchte uns dann auch einmal die andere Seite der Herzbloggerei näher zu bringen. Nämlich die Welt der Marketingmenschen und PRler. Fantastisch visualisiert durch das folgende Foto:
Direkt im Anschluss stieg Katja ein, bei Ihr ging es um die Frage „MediaKit – Was ist das und warum sollte ich so etwas haben“. Auch hier gab interessante Einblicke in die Materie und zusätzlich gleich noch einen kleinen, total analogen Leitfaden mit an die Hand, welchen die Bine doch direkt mal digitalisiert hat:
Dann wurde noch ein wenig für die Logbücher gebastelt, ja wirklich GE-BAS-TELT!
Da ich die Rolle des Quotenmannes eingenommen hatte, war mir ja durchaus bewusst auf was ich mich einlasse. Aber da Schere, Kleber und vor allem die Kombination von beidem schon zu meinen Schultagen absolut nicht zu meiner Stärke zählten, stand ich nun vor meiner mit Abstand größten Herausforderung des Wochenendes. Es sollte also ein Logbuch entstehen, gefüllt mit Erinnerungen, Gedankenspielen und allem, was uns an diesem Workshopwochenende begleitete.
Ich gab mir große Mühe, die liebevoll von Bina vorbereiten Memorybooks nicht direkt völlig zu verhunzen und überhaupt erst einmal einen Geistesblitz zu haben. Und ganz ehrlich gesagt, spontan geforderte Kreativität gehört scheinbar wirklich nicht zu meinen Stärken. Zumal das in großer Vielfalt vorhandene Material es mir auch wirklich nicht leichter machte. Und so rannten die Zeiger der Uhr weiter und weiter und am Ende der ersten Bastelzeit angekommen, hatte ich es immerhin geschafft, einen Bogen Papier in die gewünschte Größe zu zerschneiden. Wenn auch mit einer Schneidemaschine 🙂
Nach dieser völligen kreativen Erschöpfung ing es auch schon mit Albertus Akkermann ins Watt. Doch dazu gibt es dann morgen mehr…
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