Buch: Hunter Morgan – Doch wer die Sünden kennt

Hunter Morgan - Doch wer die Sünden kennt
Hunter Morgan – Doch wer die Sünden kennt © Rowohlt Verlag GmbH


Kurzzusammenfassung:

Ein Mann wird gesteinigt, seine Geliebte bei lebendigem Leib verbrannt, eine lesbische Richterin gekreuzigt. Bei allen Opfern findet die Polizei Bibelzitate.«Azrael» nennt sich der selbsternannte Racheengel, der glaubt, über die Einwohner des verschlafenen Südstaatenstädtchens richten zu müssen. Und wer kennt die vermeintlichen Sünden der Einwohner besser als der ehemalige Gemeindepfarrer Noah? Immer wieder hat Noah seltsame Erinnerungslücken. Genau dann, wenn ein neuer Mord passiert…

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Kritik:
Hunter Morgan schafft es das Buch so zu schreiben, dass sich dem Leser von Beginn an viele Fragen stellen und er sich also auch wirklich ein paar Gedanken zu dem Buch machen muss. Nach einigen Seiten deutet schon vieles auf den Täter hin und dieser Eindruck festigt sich auch immer weiter, so dass man fast schon überzeugt ist, dass es so zu einfach wäre.
Dieses merkt allerdings auch scheinbar auch die Autorin nach ca. 450 Seiten und beginnt ab dort einen etwas anderen Handlungsweg, der dann auch schließlich das mühsam aufgebaute Puzzle recht schnell auflöst. Dieses ist auch der größte Nachteil an diesem Buch.

Es wirkt gegen Ende etwas überhastet geschrieben, während sich zu Beginn schon fast übertriebene Längen und ständige Wiederholungen finden. Daher auch nur die Note 3.
Kaufen kann man es natürlich im Buchhandel oder bei Amazon.

Autor: Hunter Morgan
Verlag: rororo
Seiten: 528
ISBN: 978-3499253607
Preis: 9,95€

Lesedauer: 5,0 Stunden
Wertung (Schulnoten): 3